USA

Marcia Evanick. A Berry Merry Christmas (2004)

Wer bei seiner vorweihnachtlichen Lektüre nicht immer Wert auf Realismus legt, findet in Marcia Evanicks Roman pure Romantik, eingebettet in ein weihnachtliches Setting, wie es sich jeder erträumen würde.

Misty Harbor an der Küste von Maine, Adventszeit, es schneit fast unaufhörlich. Jeder kennt jedem in dem kleinen Ort, gemeinsam erfreuen sich alle am Winter beim Schlittschuhlaufen, Schlitten fahren, Eishockey spielen, bei Basaren oder beim wöchentlichen Bingo der Feuerwehr …

Junge Witwe findet neue Liebe

Amber McAllister zog nach dem Tod ihres Mannes von Boston in den Küstenort, und übernahm den kleinen Marmeladen-Laden ihrer Tante. Das Weihnachtsgeschäft boomt, vor allem dank einer Anzeigenkampagne, die Ian McNeal, der ehemalige Geschäftspartner und Freund von Ambers Mann, gestaltet hat. Als Ian plötzlich im Laden steht, lässt Amber erst einmal ihren Frust an ihm aus, aber schon bald knistert es gewaltig zwischen den beiden. Und zwischen dem Packen von weihnachtlichen Geschenkkörben im Hinterzimmer, Schlitten fahren, Weihnachtseinkäufen und dem Schmücken diverser Bäume entfaltet sich eine schöne Liebesgeschichte.

Hoffnungslos romantisch

Realistisch ist diese Geschichte nirgendwo, sondern hoffnungslos romantisch: Alles dreht sich um die Liebe – gleich bei mehreren Paaren – und der Rest bietet das perfekte ländliche vorweihnachtliche Setting. Zu meiner Weihnachtsvorbereitung gehört dieser Roman immer mal wieder dazu.

Marcia Evanick. A Berry Merry Christmas. Zebra Books, 2004 (Misty-Harbour-Serie 4)

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